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Wie funktioniert eine Stammzellentherapie?

Der wesentliche therapeutische Nutzen von Stammzellen liegt in ihrer Fähigkeit, Zytokine und Wachstumsfaktoren zu produzieren, die die Regeneration und Heilung von Gewebe fördern. In diesem Artikel erfahren Sie die Antwort auf die zentrale Frage: „Stammzellentherapie – wie funktioniert das?“

Wie wirken Stammzellen nach ihrer Verabreichung?

Doch was bewirken Stammzellen nach ihrer Verabreichung konkret? Nachdem mesenchymale Stammzellen in den Körper eingebracht werden, zirkulieren sie im Blutkreislauf, bis sie von Proteinen angezogen werden, die sich in der Umgebung von entzündetem oder geschädigtem Gewebe befinden. Die Stammzellen migrieren daraufhin zu diesem verletzten Bereich und beginnen, verschiedene Wachstumsfaktoren zu produzieren:

  • Chemokine, die die Zellwanderung unterstützen
  • Adhäsionsmoleküle, die Zellinteraktionen auf molekularer Ebene regulieren

Diese Mechanismen sind der Kern der Stammzellen-Wirkung und leiten den Heilungsprozess ein.

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Wie funktioniert die Stammzellenbehandlung? Um mehr über die Stammzellentherapie aus erster Hand von Experten zu erfahren, kontaktieren Sie uns bitte, um eine unverbindliche Online-Beratung zu vereinbaren.

Wie funktioniert eine Stammzellentherapie?
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Wie funktioniert eine Stammzellentherapie?
Die Zytokin-Regulation: Parakrine, autokrine und endokrine Wirkungen von Stammzellen.

Um die Frage „Was bewirken Stammzellen?“ beantworten zu können, muss man ihre Kommunikationsweise betrachten. Zytokine und Wachstumsfaktoren sind spezielle Moleküle, welche die Kommunikation zwischen Zellen ermöglichen. Sie senden Signale aus, um die Heilung und Regeneration anderer Zellen nach einer Schädigung zu fördern. Dieser Prozess wird als parakrine Regulation bezeichnet. Die Moleküle können auch dazu beitragen, Entzündungen bei verschiedenen Krankheiten zu lindern, einschließlich Autoimmunerkrankungen.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Signalmoleküle ist, dass sich ihre Konzentration je nach Ausmaß der Gewebeschädigung und dem Heilungsstadium verändern kann. Durch den Einsatz von Zellpräparaten, die auf stromalen Stammzellen basieren, kann die Produktion von Zytokinen angeregt werden, um die Funktion geschädigten Gewebes zu verbessern.

Erkunden Sie unseren vollständigen Katalog, um mehr über die spezifischen Stammzellen zu erfahren, die wir bei unseren Behandlungen verwenden, und erfahren Sie, wie jeder Zelltyp die Heilung und Gewebereparatur unterstützt.

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Welche therapeutischen Effekte sind zu erwarten?

Die zentrale Frage, die sich Patienten stellt, ist jedoch: „Was bewirkt eine Stammzellentherapie in Bezug auf meine spezifischen Leiden?“ Swiss Medica bietet wirksame Behandlungsoptionen mit Stammzellen, die zur Besserung verschiedener Krankheiten und Leiden beitragen können. Wir behandeln so unterschiedliche Erkrankungen des Nervensystems, des Bewegungsapparates, des Herzens, der Verdauungsorgane und des Autoimmunsystems sowie altersbedingte Leiden, genetische Erkrankungen und mehr.

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Wie wirkt die Stammzellentherapie bei unseren Patienten?

Während unserer Online-Beratungen ist eine der häufigsten Fragen neuer Patienten: „Stammzellentherapie – wie funktioniert das und was kann ich erwarten?“ Dabei ist zu beachten, dass die Wirkung der Stammzellentherapie von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, da jeder Patient individuell auf die Behandlung anspricht.

Wie funktioniert eine Stammzelltransplantation bei verschiedenen Erkrankungen? Lesen Sie unseren detaillierten Leitfaden zum Behandlungsprozess, um zu erfahren, wie wir Behandlungen auf unterschiedliche Krankheitsbilder zuschneiden.

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Um die Antwort auf die Frage „Was bewirkt eine Stammzellentherapie in der Praxis?“ zu veranschaulichen, haben wir hier einige Patientengeschichten zusammengestellt.

5-jähriger Patient mit Autismus aus Israel

„Mein Sohn kann jetzt fünf bis zehn Minuten lang im Kindergarten sitzen und sich mit einer einzigen Aktivität beschäftigen, was doppelt so lang ist wie zuvor.“

Ein Patient aus Israel kam in Begleitung seines Vaters für eine zweite Behandlung zu Swiss Medica. Nach dem ersten Besuch im August 2023 waren sie mit den Ergebnissen, der angenehmen Atmosphäre der Klinik und dem freundlichen Personal sehr zufrieden.

Nach der Behandlung

Der Vater bemerkte innerhalb einer Woche nach der Behandlung leichte Verbesserungen im Verhalten seines Sohnes. Dazu zählten ein besseres Sprachverständnis, das Befolgen von Anweisungen, selbstständiges Anziehen und ein allgemein entspannteres Wesen. Die Fortschritte waren langsam, aber stetig. Die Eltern hoffen auf weitere Verbesserungen in Bezug auf seinen Wortgebrauch, sein Schlafverhalten und sein Temperament.

Patient mit Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) aus der Schweiz

„Ich spüre die Bewegung und höre ein Geräusch, wenn sich das Gelenk bewegt, was mir die Zuversicht gibt, dass es richtig heilt. Ich schlafe jetzt sechs bis sieben Stunden durch, was für mich ein gutes Zeichen ist.“

Der Patient litt seit seinem 13. Lebensjahr an dieser fortschreitenden Erkrankung. Das Problem begann an einem Kreuz-Darmbein-Gelenk (Iliosakralgelenk) und betraf daneben auch die Hüfte und die Wirbelsäule. Dies führte zu einem Rundrücken (Kyphose) beim Gehen, Schwierigkeiten bei langen Strecken und einer Steifheit im Schlaf, die ihn zwang, nachts mehrmals aufzustehen und umherzugehen. Seine erste Behandlung erhielt er im Oktober 2023, war mit den Ergebnissen zufrieden.

Nach der Behandlung

Nach der Behandlung bemerkte er sofortige Veränderungen, die über einen Zeitraum von sechs Monaten langsam fortschritten. Sein Schlafrhythmus verbesserte sich erheblich, sodass er sechs bis sieben Stunden durchschlafen konnte. Außerdem waren seine Gelenke weniger steif und die Symptome des Gelenkverschleißes wurden gelindert. Der Patient kehrte für die zweite Behandlung, die auch Physiotherapie umfasste, zurück und hoffte dabei auf noch bessere Ergebnisse.

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Die Geschichte von Michael Holland mit der Parkinson-Krankheit

„Eines Tages, drei Monate nach der Behandlung, verspürte ich plötzlich wieder Lebensfreude. Jedes Mal, wenn ich von der Behandlung profitierte, wurde mein Leben etwas interessanter und aktiver. Ich führe immer noch mein Geschäft und habe fest vor, für die nächste Behandlung wiederzukommen.“

Die Krankheit wurde 2018 bei dem Patienten aus England diagnostiziert, wobei ihm mitgeteilt wurde, dass sie möglicherweise bereits 2009 begonnen hatte. Die Erkrankung beeinflusste sein Leben, machte eine sorgfältige Tagesplanung erforderlich und erschwerte es ihm, längere Zeit stillzusitzen oder aufmerksam zuzuhören.

Nach der Behandlung

Der Patient kehrte für eine vierte Behandlung zurück, da er sich besser fühlte und jede Behandlung spürbare Vorteile brachte. Er hatte das Gefühl, dass das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit verlangsamt oder sogar aufgehalten wurde. Die ersten Verbesserungen zeigten sich bereits drei Monate nach der Behandlung. Der Patient war der Betreuung durch die Ärzte stets zufrieden und beabsichtigt, die Behandlung fortzusetzen.

Kontaktieren Sie uns

Unsere medizinischen Berater bieten Ihnen eine unverbindliche Online-Beratung an, um die Eignung der Stammzelltherapie für Ihren Fall zu besprechen und Sie bei der Planung der nächsten Schritte zu unterstützen. Bitte füllen Sie das untenstehende Formular aus.

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Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


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Quellenangaben:

  1. Lapidot T, Petit I. Current understanding of stem cell mobilization: the roles of chemokines, proteolytic enzymes, adhesion molecules, cytokines, and stromal cells. Exp Hematol. 2002 Sep;30(9):973-81. doi.org/10.1016/s0301-472x(02)00883-4

  2. Bujak M, Frangogiannis NG. The role of IL-1 in the pathogenesis of heart disease. Arch Immunol Ther Exp (Warsz). 2009 May-Jun;57(3):165-76. doi.org/10.1007/s00005-009-0024-y

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