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Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen

Stammzellentherapie ist ein bahnbrechender Ansatz, der das regenerative Potenzial des Körpers nutzt und hinsichtlich der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen neue Hoffnungen geweckt hat. Die Stammzellentherapie-Erfolge und -Anwendungen sind breit gefächert – von der Schmerzlinderung in der Orthopädie bis hin zu experimentellen Studien in der Neurologie – und dieser Bereich entwickelt sich rasant weiter.

Aktuelle Studien belegen signifikante Fortschritte und ein tieferes Verständnis der Wirkmechanismen von Stammzellentherapie. Das Fachgebiet fußt zunehmend auf evidenzbasierten Methoden, was für den Erfolg der Stammzellentherapie entscheidend ist. Die Forschung ergibt vielversprechende Ergebnisse, darunter eine verbesserte funktionelle Wiederherstellung nach neurologischen Erkrankungen und orthopädischen Verletzungen sowie eine verbesserte Geweberegeneration. Außerdem bietet sie Ansätze zur Prävention unerwünschter Nebenwirkungen wie Tumorbildung (Tumorgenese) und immunvermittelten Komplikationen. Dieses Wissen hat zur weiteren Ausarbeitung von Sicherheitsmaßnahmen und Kriterien für die Patientenauswahl beigetragen.

In diesem Artikel beleuchten wir Studien, die Patienten dabei helfen können, sich in der sich wandelnden Therapielandschaft zurechtzufinden und die Erfolgsaussichten einer Stammzelltransplantation besser einzuschätzen.

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Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Was bedeutet „Erfolgsrate“ in der Medizin eigentlich?

Im medizinischen Kontext bezieht sich der Begriff „Erfolgsrate“ auf den Prozentsatz der Patienten, die ein bestimmtes Ziel erreichen, beispielsweise die Linderung der Symptome, die Remission einer Erkrankung oder eine verbesserte Lebensqualität.

Bei der Stammzellentherapie können sowohl Schmerzlinderung, wiederhergestellte Beweglichkeit oder das Aufhalten des Krankheitsfortschritts als Erfolg gewertet werden. Da die Erfolgskriterien jedoch je nach Erkrankung variieren, sind direkte Vergleiche schwierig.

Wie Ärzte die Erfolge der Stammzellentherapie messen

Kliniker beurteilen den Erfolg anhand von berichteten Ergebnissen, Befunden bildgebender Verfahren, Biomarkern und Langzeit-Nachuntersuchungen. Durch die Kombination klinischer Daten, des Feedbacks von Patienten und fortschrittlicher Diagnostik gewinnen Ärzte ein klareres Bild von der Stammzelltransplantation-Erfolgsquote. Dies hilft, Behandlungen sicherer und wirksamer zu gestalten.

Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen
Die Erfolgsquote hängt nicht nur von der Qualität der von den Ärzten durchgeführten Studien ab, sondern auch von der Qualität der Stammzellprodukte, insbesondere von ihrer Lebensfähigkeit und Sterilität

Wichtige Methoden zur Erfolgsmessung der Stammzellentherapie

Von Patienten berichtete Ergebnisse
  • Schmerzreduktion, beispielsweise mittels Schmerzskalen
  • verbesserte Lebensqualität
  • bessere Bewältigung des Alltags
Befunde aus bildgebenden Verfahren

MRT- oder Röntgenaufnahmen können folgendes zeigen:

  • Geweberegeneration
  • Reduzierung von Entzündungen
  • verbesserte Gelenk- oder Knochenstruktur
Biomarker

Blutuntersuchungen oder Gewebeproben können folgendes aufzeigen:

  • verringerte Entzündungsmarker
  • Indikatoren für eine verbesserte Zellregeneration
Langzeitbeobachtung

Die Überwachung von Patienten über Monate oder Jahre hilft, die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse und die Gesamtwirksamkeit der Behandlung zu bestimmen.

Kurzfristige Verbesserungen sind vielversprechend, aber eine langfristige Beobachtung ist unerlässlich, um:

  • den anhaltenden Nutzen sicherzustellen
  • etwaige verzögerte Nebenwirkungen zu erfassen
  • Behandlungsprotokolle für zukünftige Patienten auszuarbeiten

Aktuelle Sicherheitsstudien: Aussagen über die Erfolgsrate der Stammzellentherapie

Wie bei jeder evidenzbasierten Wissenschaft braucht der Aufbau einer soliden Grundlage Zeit. Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben immer mehr Studien die Sicherheit und Wirksamkeit von Stammzellenbehandlungen belegt, was auch Aufschluss über die Erfolgschancen einer Stammzelltransplantation gab.

So ergab beispielsweise die Auswertung von 62 klinischen Studien mit über 3.500 Patienten, dass die Behandlung mit MSC im Allgemeinen sicher ist. Die meisten Nebenwirkungen, von denen berichtet wurde – darunter leichtes Fieber, Müdigkeit oder Schlafstörungen – waren vorübergehend und nicht schwerwiegend. Entscheidend ist, dass in keiner Studie schwerwiegende unerwünschte Ereignisse beobachtet wurden.

Erfolgsquote der Stammzelltransplantation bei verschiedenen Erkrankungen

Reproduktive Gesundheit, neurologische Störungen und orthopädische Probleme sind nur einige der vielen Krankheitsbilder, bei denen erfolgreiche Behandlungen mit Stammzellen zu einer Besserung geführt haben. Doch wie wirksam sind Stammzellen tatsächlich? Die Antwort hängt von der behandelten Erkrankung ab. Werfen wir einen Blick darauf, was die neuesten Forschungsergebnisse enthüllen.

Neurologische Erkrankungen: Stammzellentherapie-Erfolge bei Parkinson

Bei neurologischen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit deuten frühe Studien auf Verbesserungen der motorischen Fähigkeiten wie Gehen, Sprechen und Mimik hin. Die Stammzellentherapie bei Parkinson zeigt eine Reihe überzeugender Ergebnisse:

  • Eine Gruppe von 53 Patienten zeigte eine sichere und positive Reaktion auf eine Behandlung mit Stammzellen aus Knochenmark oder Fettgewebe.
  • In einem anderen Fall blieben die Symptome bei 4 von 5 Patienten nach der Therapie stabil.
  • 20 Parkinson-Patienten berichteten von Verbesserungen in Bereichen wie kognitive Funktionen, Stimmung und Sprache.

Orthopädische Erkrankungen

Die Erfolgsraten der Stammzellentherapie für Knie sind hoch; die Stammzelltransplantation-Erfolgsquote in diesem Bereich gehört zu den höchsten bei der Behandlung von Gelenk- und Knochenerkrankungen. Studien zeigen im Hinblick auf Schmerzen und Gelenkfunktion eine Verbesserung von 70 bis 80 %.

  • In einer Studie mit 329 Personen mit Knieproblemen konnten die meisten eine Knieoperation mindestens zwei Jahre hinauszögern.
  • 63 von 70 Patienten mit schweren Problemen konnten auch ohne Operation einen aktiven Lebensstil beibehalten.

Obwohl einige Patienten vorübergehende Schwellungen oder Beschwerden verspürten, wurde die Behandlung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden im Allgemeinen als sicher und wirksam empfunden.

Autoimmunerkrankungen

Bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) hat die Stammzellentherapie Potenzial gezeigt, das Immunsystem „zurückzusetzen“. Das Interesse an der Erfolgsrate der Stammzellentherapie bei MS wächst stetig, denn Studien zeigen weiterhin vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der Reduzierung der Krankheitsaktivität und der Verlangsamung ihres Fortschreitens.

  • In einer Studie mit Patienten mit progredienter MS, die nicht auf Standardbehandlungen ansprachen, stabilisierte oder verbesserte sich der Zustand von 22 von 24 Teilnehmern im Lauf von vier Jahren.
  • Die Therapie schien verborgene Entzündungen im Gehirn zu reduzieren und sogar die Reparatur von Nervenhüllen anzuregen – und das ohne schwerwiegende Nebenwirkungen.

Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane

Die Stammzellentherapie zeigt auch vielversprechendes Potenzial bei der Behandlung von Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane und bei Unfruchtbarkeit.

Peyronie-Krankheit (PD)

Eine Studie aus dem Jahr 2017 mit aus Fettgewebe stammenden Stammzellen ergab Verbesserungen bei der Peniskrümmung, der Plaquegröße und der erektilen Funktion. Diese Stammzellen werden aufgrund ihrer einfachen Gewinnung und ihrer regenerativen Eigenschaften häufig verwendet. Zahlreiche Studien legen nahe, dass diese Stammzellen dazu beitragen können, fibrotischen Erkrankungen wie PD vorzubeugen oder diese zu behandeln.

Unterstützung der Fruchtbarkeit

Aktuelle Forschungsergebnisse unterstreichen auch das Potenzial verschiedener Arten mesenchymaler Stammzellen bei der Behandlung weiblicher Unfruchtbarkeit:

  • Nabelschnur-Stammzellen sind leicht zu gewinnen, sicher und fördern die Wiederherstellung der Eierstockfunktion, indem sie die Apoptose (programmierter Zelltod) und Entzündungen reduzieren, die Bildung neuer Blutgefäße anregen und die Reparatur der Gebärmutterschleimhaut unterstützen. Sie haben in frühen klinischen Studien mit Menschen positive Ergebnisse gezeigt.
  • Aus dem Knochenmark stammende Stammzellen zeigten entzündungshemmende und regenerative Wirkungen im Eierstockgewebe, insbesondere bei Arten des PCO-Syndroms und bei chemotherapiebedingten Eierstockschäden.

Wie wirksam ist die Stammzellentherapie bei erektiler Dysfunktion?

Klinische Studien haben gezeigt, dass MSC vielversprechend für die Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED) sind, die durch verschiedene Ursachen wie Diabetes, Nervenschäden nach Prostatektomie und Durchblutungsstörungen hervorgerufen werden kann. Wichtige klinische Ergebnisse finden Sie in dieser Tabelle:

Stammzellen aus FettgewebeIn einer Studie aus dem Jahr 2015 erhielten 4 von 6 diabetischen Patienten innerhalb eines Monats die Fähigkeit zu Spontanerektionen zurück, wobei die Wirkung bis zu einem Jahr anhielt. Eine weitere Studie aus Dänemark bestätigte erhebliche Verbesserungen der erektilen Funktion sowohl 6 als auch 12 Monate nach der Behandlung, wobei keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bestanden.
Stammzellen aus der NabelschnurIn einer Studie mit diabetischen Männern im Alter von 57–83 Jahren hatten die meisten Patienten innerhalb eines Monats wieder morgendliche Erektionen. Die Ergebnisse hielten mindestens sechs Monate an. Eine spätere Studie bestätigte die Sicherheit der Behandlung und die verbesserte Durchblutung des Penis bei der Nachuntersuchung nach 6 Monaten.
Stammzellen aus dem KnochenmarkEine Langzeitstudie mit einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 62,1 Monaten zeigte, dass die intrakavernöse Injektion dieser Stammzellen sicher und wirksam war. Anfänglich zeigten sich Verbesserungen der erektilen Funktion und der sexuellen Zufriedenheit. Obwohl nach dem ersten Jahr ein leichter Rückgang zu verzeichnen war, wurde nicht von unerwünschten Wirkungen berichtet.

Die klinische Erfolgsrate unterstreicht die positiven Ergebnisse der Stammzellentherapie bei erektiler Dysfunktion:

  • Bei bis zu 67 % der Patienten, die an Studien teilnahmen, wurde die erektile Funktion wiederhergestellt.
  • Nach 6–12 Monaten wurde eine anhaltende Verbesserung der sexuellen Funktion beobachtet.
  • In keiner der Studien wurde von schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirkungen berichtet, was ein starkes Sicherheitsprofil bestätigt.

Autismus

Die Stammzellentherapie bei Autismus in Deutschland und anderen Ländern wird immer häufiger eingesetzt, was auch an den positiven Behandlungserfolgen liegt. Eine Auswertung von 11 Studien mit 461 Patienten berichtete von signifikanten Verbesserungen in Bereichen wie soziale Interaktion, motorische Funktionen und Verhaltenskompetenzen. Bemerkenswerterweise wurden die deutlichsten Fortschritte in den Kategorien „Beziehungsfähigkeit zu anderen Menschen“ und „körperliche Koordination“ beobachtet. Obwohl einige leichte Nebenwirkungen wie Fieber und Hyperaktivität auftraten, wurden keine schwerwiegenden Sicherheitsbedenken festgestellt.

Die Therapie, bei der Stammzellen erfolgreich eingesetzt werden, zeigte bei Autismus-Spektrum-Störungen Verbesserungen des Wohlbefindens und der kognitiven Fähigkeiten der Patienten, so die Forschungsergebnisse der Ärzte von Swiss Medica, einer Stammzellklinik in Serbien.

Wie Alter und Gesundheitszustand des Patienten die Erfolgsaussichten einer Stammzelltransplantation beeinflussen

Die Erfolgsrate von Stammzelltransplantationen kann je nach Alter und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten stark variieren. Stammzellen besitzen zwar ein starkes regeneratives Potenzial, doch individuelle biologische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie gut der Körper auf die Behandlung anspricht.

FaktorAuswirkung auf die Stammzellentherapie
Jüngeres Alteraufgrund stärkerer Zellaktivität und schnellerer Heilung oft mit besseren Ergebnissen verbunden
Guter allgemeiner Gesundheitszustandverbessert die Fähigkeit des Körpers, Stammzellen effektiv anzunehmen und zu integrieren
Chronische Erkrankungenbei mehreren chronischen Erkrankungen möglicherweise beeinträchtigte Wirkung der Therapie
Geschwächtes Immunsystemmöglicherweise erhöhtes Komplikationsrisiko und Einschränkung der regenerativen Reaktion

Bei Swiss Medica in Serbien nehmen wir nicht jeden Patienten für eine Stammzellenbehandlung auf. Zuerst prüfen wir sorgfältig die Krankengeschichte und den aktuellen Gesundheitszustand jedes Patienten. Auf Grundlage dieser Einschätzung informieren unsere medizinischen Fachberater Sie transparent über die potenziellen Ergebnisse, sodass Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

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Hinterlassen Sie hier Ihre Kontaktdaten, um herauszufinden, ob Sie für eine Stammzellentherapie infrage kommen. Einer unserer medizinischen Experten wird Sie kontaktieren, um eine kostenlose Online-Beratung zu vereinbaren.

Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Kann eine Stammzellentherapie fehlschlagen und warum?

Obwohl die Stammzellentherapie vielversprechend ist, ist es wichtig festzuhalten, dass sie, wie jede andere medizinische Behandlung auch, keine garantierte Lösung darstellt. Kennt man die möglichen Gründe für ausbleibenden Erfolg, kann dies helfen, Erwartungen realistisch zu gestalten und die zukünftigen Erfolgschancen einer Stammzelltransplantation zu verbessern.

Häufige Gründe für das Fehlschlagen einer Stammzellentherapie

Bestimmte individuelle Faktoren können beeinflussen, wie gut die Therapie wirkt. Die nachfolgend genannten Beispiele stellen jedoch keine definitiven Kontraindikationen dar – jeder Fall muss sorgfältig geprüft werden, um die Erfolgsaussichten einschätzen zu können.

VorerkrankungenEin schlechter Allgemeinzustand und mehrere Begleiterkrankungen können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, auf die Therapie anzusprechen.
Fortgeschrittene KrankheitsfälleWenn die Erkrankung sehr weit fortgeschritten ist, sind die Erfolgsaussichten geringer. Stammzellentherapie ist kein Wundermittel.

Bevor sie eine Stammzellentherapie beginnen, sollten Patienten einen Spezialisten für regenerative Medizin konsultieren, um sicherzustellen, dass sie geeignete Kandidaten sind.

Verbreitete Mythen über die Erfolgsrate von Stammzelltransplantationen

Neben der allgemeinen Begeisterung halten sich einige Mythen über die Erfolgsraten adulter Stammzellen hartnäckig. Diese werden oft mit anderen Stammzellarten verwechselt und fälschlicherweise entweder als Wundermittel oder als hochriskante Behandlung angesehen. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ist es entscheidend, die Wahrheit hinter diesen Missverständnissen zu kennen.

Mythos Nr. 1: „Stammzellentherapie ist ein Allheilmittel“

Realität: Obwohl bisherige Stammzellentherapie-Erfolge vielversprechend sind, ist sie keine Universallösung. Wie bereits erwähnt, wird die Wirksamkeit von Stammzellenbehandlungen durch den allgemeinen Gesundheitszustand und vorbestehende Erkrankungen des Patienten beeinflusst. Es ist daher wichtig, die Stammzellentherapie lediglich als Behandlungsoption zu betrachten, nicht als eine garantierte Heilung.

Mythos Nr. 2: „Stammzellen können meinen Zustand verschlechtern“

Realität: Wie jedes medizinische Verfahren birgt auch die Stammzellentherapie potenzielle Risiken. Dazu gehören leichte Nebenwirkungen wie Fieber, Müdigkeit oder Schwellungen.

Erfahrene Kliniken, die strenge Protokolle befolgen, können diese Risiken jedoch erheblich reduzieren.

Erfolgsraten adulter Stammzellen im Vergleich zu anderen Behandlungen

Die Stammzellentherapie übertrifft viele herkömmliche Behandlungsmethoden in verschiedenen Bereichen, darunter in der Orthopädie – wo sie im Vergleich zu Operationen eine schnellere Genesung ermöglicht – sowie bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

ErkrankungStammzellentherapieHerkömmliche BehandlungVergleich
Orthopädische Erkrankungen70–80 % Verbesserung bei Gelenkschmerzen und BeweglichkeitOperation (z. B. Kniegelenksersatz)Stammzellentherapie fördert eine schnellere Genesung und ist weniger invasiv.
AutoimmunerkrankungenStabilisierung therapieresistenter MS-FälleImmunsuppressivaStammzellen können dazu beitragen, die übersteigerte Aktivität des Immunsystems zu reduzieren, was Schübe verringern kann.

Langzeitergebnisse und der aktuelle Kenntnisstand

Die meisten Studien haben eine Laufzeit von 2 bis 5 Jahren. Während dieses Zeitraums berichten viele Patienten von anhaltenden Verbesserungen ihrer Symptome und ihrer allgemeinen Lebensqualität. In einigen Fällen sind die Ergebnisse jedoch begrenzt – oft aufgrund der Anwendung einer ungeeigneten Therapie oder eines falschen Behandlungsansatzes. Es wird jedoch weiterhin aktiv geforscht, und sobald neue, gesicherte Erkenntnisse verfügbar sind, werden wir diese selbstverständlich mit Ihnen teilen.

Auswirkungen von Erfahrung und Technologie einer Klinik auf die Erfolgsaussichten einer Stammzelltransplantation

Der Erfolg der Therapie hängt nicht allein vom verwendeten Zelltyp ab, sondern beruht auch maßgeblich auf der Erfahrung der Klinik und den eingesetzten Technologien. Kliniken, die Fachwissen mit modernsten Techniken kombinieren, erzielen tendenziell bessere Ergebnisse.

Schlüsselfaktoren für eine höhere Erfolgsrate der Stammzelltransplantation

Seit 2011 hat Swiss Medica über 10.000 Patienten behandelt und dabei in fast 80 % der Fälle positive Ergebnisse erzielt. Unsere hohe Erfolgsrate beruht auf einem starken Engagement für medizinische Innovation, strengen Sicherheitsprotokollen und einem patientenzentrierten Ansatz.

Was unsere Technologie und unser Fachwissen besonders macht:

Fortschrittliche Zellaufbereitungsverfahren

Unsere Stammzellklinik und unser Krankenhaus bieten präzise abgestimmte Therapien, indem sie modernste Einrichtungen mit fortschrittlichen Medizintechnologien kombinieren. Das Herzstück unseres Erfolgs ist unser hauseigenes Labor, das das Rückgrat unserer Behandlungen bildet. Dieses Labor stellt mehr als 31 biomedizinische Produkte her, darunter Stammzellen, Exosomen, Makrophagen und plättchenreiches Plasma (PRP).

Dank dieses vollständig integrierten Ansatzes behalten wir die volle Kontrolle über den gesamten Behandlungsprozess – von der Gewinnung und Aufbereitung bis zur Verabreichung der Zellen – und gewährleisten so Qualität, Zuverlässigkeit und außergewöhnliche Behandlungsergebnisse für die Patienten.

Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen
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Die Klinik von Swiss Medica ist für ihre hochwertigen Stammzellprodukte sowie für ihre angenehmen und komfortablen Räumlichkeiten und Dienstleistungen bekannt 

Strenge Protokolle und internationale Standards

Wir halten uns strikt an europäische medizinische Standards und unterziehen uns regelmäßigen Inspektionen, um deren Einhaltung sicherzustellen. Jede Behandlung wird durch strenge Aufreinigungs- und Qualitätskontrollverfahren gestützt, die Sicherheit, Wirksamkeit und Konsistenz garantieren.

Hocherfahrene medizinische Teams

Unsere Ärzte sind Spezialisten mit fortschrittlichen Ausbildungen in regenerativer Medizin und Stammzellanwendungen. Wir erstellen für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der auf die individuelle Erkrankung und gesundheitlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Wie Sie Ihre Chancen auf ein erfolgreiches Behandlungsergebnis erhöhen

Die Wirksamkeit einer Stammzellenbehandlung beginnt damit, dass Sie fundierte Entscheidungen treffen und während des gesamten Behandlungsprozesses wichtige Punkte beachten:

1. Wählen Sie die richtige Klinik

  • Bevorzugen Sie Kliniken, die echte Patientenbewertungen veröffentlichen.
  • Stellen Sie sicher, dass dort fortschrittliche Zellaufbereitungsverfahren eingesetzt werden, um Risiken zu minimieren und die Wirksamkeit zu verbessern.

2. Befolgen Sie die medizinischen Anweisungen

  • Befolgen Sie alle medizinischen Empfehlungen Ihres Spezialisten für regenerative Medizin.
  • Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil, einschließlich ausgewogener Ernährung und körperlicher Aktivität, um die Genesung zu unterstützen und die Gesamtergebnisse zu verbessern.

3. Nehmen Sie aktiv an der Nachsorge teil

  • Nehmen Sie alle geplanten Kontrolluntersuchungen und Evaluierungen wahr, um Ihren Fortschritt zu verfolgen.
  • Melden Sie jegliche Nebenwirkungen frühzeitig, damit Ihr Behandlungsteam umgehend reagieren und Ihre Behandlung bei Bedarf anpassen kann.

    Die Wahl der richtigen Klinik: Worauf Sie achten sollten

    Die Wirksamkeit einer Stammzellenbehandlung ist von Person zu Person unterschiedlich und stellt möglicherweise nicht für jeden die richtige Lösung dar. Hier sind unsere Empfehlungen, worauf Sie bei der Auswahl einer Klinik grundsätzlich achten sollten:

    Worauf Sie achten solltenWarum dies wichtig ist
    transparente Erfolgsraten und authentische PatientenberichteVertrauen und Glaubwürdigkeit
    Vermeidung übertriebener Versprechungen oder Formulierungen wie „Wunderheilung“zeugt von ethischen Standards und realistischen Ergebnissen

    Was Sie die Klinik vor Beginn einer Stammzellentherapie fragen sollten

    Man muss sich darüber im Klaren sein, dass bei der Behandlung mit Stammzellen die erfolgreiche Anwendung sehr wichtig ist. Bevor Sie mit einer Stammzellenbehandlung beginnen, ist es unerlässlich, die richtigen Fragen zu stellen. Dies hilft Ihnen nicht nur, eine fundierte Entscheidung zu treffen, sondern stellt auch sicher, dass die von Ihnen in Betracht gezogene Klinik qualifiziert und transparent ist und dass die Behandlung mit Ihren Gesundheitszielen übereinstimmt. Hier einige Beispiele:

    • „Dürfte eine Stammzellenbehandlung in meinem Fall erfolgreich sein?“ Achten Sie auf eine personalisierte Einschätzung, die auf Ihre spezifische Diagnose, Ihre Krankengeschichte und Ihre Behandlungsziele zugeschnitten ist, anstatt auf pauschale Zusicherungen.
    • „Können Sie Patientenbewertungen/Erfahrungsberichte teilen?“ Anhand tatsächlicher Daten oder Erfahrungsberichte, die über einen längeren Zeitraum konsistente Ergebnisse belegen, können Sie erkennen, wie eine Klinik arbeitet und sich um ihre Patienten kümmert.
    • „Gibt es Standardprotokolle für verschiedene Erkrankungen, oder wird jede Therapie individuell angepasst?“ Anstelle von Standardprogrammen sollte eine Klinik individualisierte Behandlungspläne anbieten, die von Experten für regenerative Medizin erstellt wurden.
    • „Ist die Nachsorge inbegriffen? Was passiert, wenn Komplikationen auftreten?“ Achten Sie auf klare Nachsorgepläne und Transparenz hinsichtlich etwaiger Zusatzkosten. Eine gute Klinik sollte Kontrolluntersuchungen, eine engagierte Betreuung nach der Behandlung sowie feste Protokolle für den Umgang mit Nebenwirkungen oder unerwarteten Problemen anbieten.

    Kontaktieren Sie uns

    Vereinbaren Sie eine kostenlose Online-Beratung mit einem unserer medizinischen Experten, um ganz ohne Druck Antworten auf Ihre Fragen zu erhalten. Wir helfen Ihnen gerne, festzustellen, ob eine Stammzellentherapie für Sie das Richtige ist.

    Die Erfolgsrate von Stammzellentherapie: Was die Ergebnisse wirklich zeigen
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    Erfolgsrate und Kosten – Besteht ein Zusammenhang?

    Obwohl der Preis die Qualität der Einrichtungen und Dienstleistungen widerspiegeln kann, garantieren höhere Kosten nicht zwangsläufig eine höhere Erfolgsrate. Einige Kliniken verlangen Premiumpreise für nicht erprobte oder experimentelle Methoden, weshalb es für Patienten unerlässlich ist, sich gründlich zu informieren, bevor sie sich für eine Behandlung entscheiden.

    KostenfaktorAuswirkung auf den Erfolg
    hoher Preis für fortschrittliche Einrichtungenoft verbunden mit hohen Steuern und strengen Vorschriften: Dies gewährleistet nicht zwangsläufig eine wirksamere Stammzellentherapie.
    transparente Preisgestaltung bei evidenzbasierter Behandlungsorgt eher für verlässliche Ergebnisse und verbesserte Behandlungserfolge für die Patienten

    Im neuen Krankenhaus von Swiss Medica in Belgrad liegen die Kosten für eine Stammzellenbehandlung zwischen 7.000 € und 31.000 €*, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung und der benötigten Anzahl an Stammzellen. Diese Preise liegen deutlich unter dem europäischen Durchschnitt, der oft 50.000 € übersteigt, und stellen eine kostengünstige Alternative dar. Im Vergleich dazu können die Behandlungskosten im Vereinigten Königreich je nach Klinik und Behandlungsprotokoll zwischen 20.000 £ und 50.000 £ liegen. Die Erfolgsrate von Stammzelltransplantationen im Vereinigten Königreich ist jedoch nicht höher als in anderen Ländern.

    *Die genannten Preise sind Richtwerte und können sich je nach individuellen Faktoren, einschließlich des Schweregrads der Erkrankung und der benötigten Anzahl an Stammzellen, ändern. Die Preise sind gültig ab Januar 2025.

    Häufig gestellte Fragen

    Quellenangaben:

    1. Wang, Y., Yi, H. & Song, Y. The safety of MSC therapy over the past 15 years: a meta-analysis. Stem Cell Res Ther 12, 545 (2021). https://doi.org/10.1186/s13287-021-02609-x

    2. Heris, R.M., Shirvaliloo, M., Abbaspour-Aghdam, S. et al. The potential use of mesenchymal stem cells and their exosomes in Parkinson’s disease treatment. Stem Cell Res Ther 13, 371 (2022). https://doi.org/10.1186/s13287-022-03050-4

    3. Freitag, J., Wickham, J., Shah, K., & Tenen, A. (2022). Real-world Evidence of Mesenchymal Stem Cell Therapy in Knee Osteoarthritis: A Large Prospective Two-Year Case Series. Regenerative Medicine, 17(6), 355–373. https://doi.org/10.2217/rme-2022-0002

    4. Petrou Panayiota , Kassis Ibrahim , Ginzberg Ariel , Halimi Michel , Yaghmour Nour , Abramsky Oded , Karussis Dimitrios. Long-Term Clinical and Immunological Effects of Repeated Mesenchymal Stem Cell Injections in Patients With Progressive Forms of Multiple Sclerosis. Frontiers in Neurology, Volume 12, 2021. https://www.frontiersin.org/journals/neurology/articles/10.3389/fneur.2021.639315

    5. Dellis A, Papatsoris A. Stem cell therapy for the treatment of Peyronie’s disease. Expert Opin Biol Ther. 2017 Apr;17(4):407-413. doi.org/10.1080/14712598.2017.1295034

    6. Saeed Y, Liu X. Mesenchymal stem cells to treat female infertility; future perspective and challenges: A review. Int J Reprod Biomed. 2022 Oct 10;20(9):709-722. doi.org/10.18502/ijrm.v20i9.12061

    7. Pérez-Aizpurua, X.; Garranzo-Ibarrola, M.; Simón-Rodríguez, C.; García-Cardoso, J.V.; Chávez-Roa, C.; López-Martín, L.; Tufet i Jaumot, J.J.; Alonso-Román, J.; Maqueda-Arellano, J.; Gómez-Jordana, B.; et al. Stem Cell Therapy for Erectile Dysfunction: A Step towards a Future Treatment. Life 2023, 13, 502. https://doi.org/10.3390/life13020502

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    Dr. Lana
    Dr. Lana Rezensent

    MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist

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