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Behandlungsleistungen bei ALS

Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine progressive Erkrankung, die die Funktion der Motorneurone beeinträchtigt, die an der willkürlich Muskelbewegung beteiligt sind. Wie die meisten neurodegenerativen Krankheiten kann sie nicht geheilt werden, allerdings haben fortschrittliche zellbasierte Therapieformen vielversprechende Ergebnisse bei der Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung und der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten gezeigt. 

Erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und Behandlung von ALS, sowie die vielversprechende zellbasierte Therapie zur Bewältigung der Symptome der Erkrankung. 

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Dr. Aleksandra Fetyukhina
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Was sind die Symptome und Ursachen von ALS?

Die amyotrophe Lateralsklerose, die auch als klassische Motoneuron-Erkrankung bezeichnet wird, betrifft beide Arten von Motoneuronen, die wie folgt klassifiziert werden:

  1. Obere Motoneurone (Nerven im Gehirn, die die Bewegungsimpulse übertragen).
  2. Untere Motoneurone (Nerven, die vom Rückenmark oder Hirnstamm ausgehen und sich bis zu den zugehörigen Muskeln ziehen).

Die Erkrankung verursacht einen rapiden Verlust der Muskelkontrolle und führt letztendlich zur Lähmung. Gleichzeitig beeinträchtigt ALS keine nicht-motorischen Neuronen wie sensorische Neuronen oder solche, die für geistige Fähigkeiten verantwortlich sind.

Die aktuelle medizinische Forschung zeigt, dass mehrere komplexe Faktoren die Ursache für das Absterben der Motorneurone sein könnten. Zu diesen Faktoren zählen:

  1. Stoffwechselstörungen.
  2. Schäden durch freie Radikale.
  3. Autoimmune und entzündliche Mechanismen.
  4. Virale Infektionen.
  5. Gendefekte.
  6. Dysfunktion der Mitochondrien.
  7. Proteinansammlung.

Die Symptome und Behandlung von ALS können von Mensch zu Mensch variieren, da jedes Individuum einen unterschiedlichen Anteil an oberen und unteren Motorneuronen verliert.

Frühe und spätere Symptome von ALS?

ALS ist eine anerkannte neurodegenerative Multisystemerkrankung, was bedeutet, dass viele Patienten auch nicht-motorische Symptome aufweisen, wie beispielsweise Exekutiv-, Verhaltens- und Sprachstörungen. 

Die meisten an dieser Erkrankung leidenden Patienten zeigen die folgenden Symptome:

  • Muskelschwäche in den Händen, Armen oder Beinen;
  • Eingeschränkte Fähigkeit, Arme und Beine zu benutzen;
  • Häufiges Zucken oder Muskelkrämpfe an den Muskeln der Hände und Füße;
  • Schwierigkeiten bei Sprache, Schlucken oder Atmung aufgrund der Muskelschwäche;
  • Langsame oder undeutliche Sprache.

Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium von ALS leiden an:

  • Kurzatmigkeit;
  • Schwierigkeiten beim Sprechen;
  • Probleme beim Kauen und Schlucken von Nahrung;
  • Muskelsteife;
  • Lähmung der willentlichen Muskeln;
  • Komplikationen am Herzen;
  • Atembeschwerden.

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Dr. Aleksandra Fetyukhina
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Was sind die Komplikationen von ALS?

Zu den möglichen Komplikationen von ALS zählen:

  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Atemstillstand
  • Verlust der Sprache
  • Muskelschwäche, die zu Stürzen und Frakturen führt
  • Flüssige Nahrung gelangt in die Lunge
  • Lungenentzündung
  • Unterernährung, die zu Gewichtsverlust führt
  • Lungenembolie

Wie wird ALS diagnostiziert?

Dieses Syndrom zu diagnostizieren kann herausfordernd sein, weil kein Test diese heterogene Erkrankung identifizieren kann (das bedeutet, sie kann mehrere zugrunde liegenden Ursachen aufweisen). Die Diagnose erfolgt für gewöhnlich über das Ausschließen anderer Erkrankungen mit verschiedenen Tests.

Eine typische ALS-Diagnose umfasst die folgenden Verfahren und Untersuchungen:

  1. Elektromyogramm (EMG). Dieser Test misst die elektrische Aktivität der Muskeln, um eine amyotrophe Lateralsklerose zu diagnostizieren oder diese Möglichkeit auszuschließen.
  2. Nervenleitungsmessung. Der Test misst die Fähigkeit der Nerven des Patienten, Impulse an verschiedene Muskeln innerhalb des Körpers zu schicken. So kann nachgewiesen werden, ob der Patient Nervenschädigungen oder eine bestimmte Nerven- oder Muskelerkrankung aufweist.
  3. MRT. Bei der MRT werden Bilder von Gehirn und Rückenmark mit Hilfe von Radiowellen und einem starken Magnetfeld aufgenommen. Durch dieses Verfahren können Rückenmarkstumore, Bandscheibenvorfälle im Nacken oder andere Erkrankungen, die zu ALS-ähnlichen Symptomen führen, ausgeschlossen werden.
  4. Blut- und Urintests. Diese grundlegenden Tests werden durchgeführt, um andere Erkrankungen oder Beschwerden auszuschließen, die die Symptome verursachen können.
  5. Andere Tests. Dazu können eine Biopsie von Muskeln oder Nerven, eine Lumbalpunktion und eine neurologische Untersuchung gehören, die ebenfalls durchgeführt werden, um die Ursache der Symptome besser zu verstehen.

Wie wird ALS behandelt? 

Leider gibt es keine bestimmte Behandlung für ALS-Patienten, die alle Symptome der Erkrankung zusammen heilen oder auch nur wesentlich umkehren. Forscher auf der ganzen Welt suchen nach wirksamen ALS-Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome erheblich verbessern und das Leben der Patienten verlängern können. Riluzol und Edaravon sind von der FDA zugelassene Medikamente, die sich in der Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung als effektiv erwiesen haben. Allerdings sind sie dafür bekannt, eine Reihe an Nebenwirkungen mit sich zu bringen und sich sogar negativ auf den Gesundheitszustand des Patienten auszuwirken.

In der Zwischenzeit werden verschiedene nicht-medikamentöse Therapien und Interventionen eingesetzt, um die ALS-Symptome zu lindern und den Patienten zu helfen, so lange wie möglich ein unabhängiges und qualitativ hochwertiges Leben zu führen. Dazu zählen auch auf Stammzellen basierende Behandlungsformen, die in der Lage sind, die erkrankten Bereiche zu behandeln, den gesamten Körper zu verjüngen und ihn gesünder zu machen. 

Komplementäre Therapien für ALS-Patienten

Die Stammzellentherapie ist nicht die einzige Behandlungsform gegen amyotrophe Lateralsklerose. Ärzte evaluieren und verschreiben in Abhängigkeit des Stadiums der Erkrankung und des Schweregrads der Degeneration der Neuronen unterschiedliche Behandlungspläne. Vor der ALS-Stammzellenforschung gab es folgende komplementäre Therapien:

Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

ALS-Patienten verzeichnen einen beständigen Gewichtsverlust und verringerten Muskeltonus. Dadurch sind sie anfälliger gegenüber viraler und bakterieller Erkrankungen. Eine fettreiche oder kohlenhydratreiche Ernährung kann sich positiv auswirken und eine erneute Gewichtszunahme zufolge haben. Viele ALS-Patienten nehmen auch mehrere Nahrungsergänzungsmittel ein, um ihre Fähigkeiten zu erhalten. Üblicherweise raten Ärzte zur Deanna Protocol-Therapie, einer Kombination aus Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln.

Cannabis

ALS-Patienten wird Cannabis verschrieben, um Muskelschmerzen zu lindern und die Spastizität (Steifheit oder Lähmung der Muskeln) zu verringern. Cannabis verringert auch den Appetit der Patienten. Es wird durch Verdampfen, Einnahme von Ölen oder durch cannabinoidhaltige Lebensmittel konsumiert

Akupunktur

Dieses Verfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin arbeitet mit dünnen Nadeln, um die Energiezentren des Körpers über bestimmte anatomische Punkte zu manipulieren. Die Akupunktur ist eine wirksame Methode zur Behandlung von Muskelschmerzen und zur Linderung von invalidisierenden Symptomen.

Warum ist die Behandlung von ALS herausfordernd?

Mit zunehmendem Verständnis der ALS und ihrer Komplexität sind die Forscher zu der Erkenntnis gelangt, dass es sich bei dieser Erkrankung nicht um eine einzelne Krankheitseinheit handelt, sondern um eine Kombination von Störungen, die sich besser als Syndrom erklären lassen. 

Diese Heterogenität erschwert es den Forschern, wirksame Therapien zur Verlangsamung des Fortschreitens der amyotrophen Lateralsklerose zu entwickeln. Es gibt nach wie vor keine bestimmte Methode, die auf alle Symptomgruppen abzielt, die mit dieser Erkrankung einhergehen. Im Grunde genommen zielt jede Therapie auf ein bestimmtes Anzeichen ab, was die Behandlung der ALS-Erkrankung ziemlich herausfordernd macht. In diesem Paradigma kann die Stammzellentherapie aufgrund ihrer vielfältigen therapeutischen Eigenschaften eine neue Lösung für die Behandlung von Krankheiten bieten.

Wie können Patienten mit ALS von Stammzellen profitieren?

Die zellbasierte Therapie zielt auf verschiedene pathogene Mechanismen ab, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der ALS-Patienten insgesamt zu verbessern. 

Insbesondere sondern Stammzellen neurotrophe Faktoren ab und stimulieren die Differenzierung von nicht-neuronalen Zellen wie Astrozyten und Mikroglia, und stellen Synapsen zwischen Motorneuronen wieder her.

Die Stammzellentherapie bietet auch neurotrophe und immunomodulatorische Unterstützung und hilft gleichzeitig bei der Regeneration der Motorneurone, der Verbesserung von Lern- und Gedächtnisfähigkeiten sowie von motorischen Symptomen (Zittern, Steifheit und Bewegungsstörungen).

Die wissenschaftliche Basis der Stammzellenbehandlung bei ALS

In einer Metastudie über klinische Studien und Forschungsarbeiten wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von mesenchymalen Stammzellen (MSCs) zur Behandlung der zugrundeliegenden Symptome der Erkrankung untersucht. So wurde festgestellt, dass mit MSCs behandelte Patienten eine Verbesserung der von Stärke und Funktion der Muskeln zeigten. Darüber hinaus wurden nach der Behandlung keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet, sodass der Ansatz eine Überlegung wert ist. Im Vergleich der Stammzellentherapie mit anderen verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten fanden Forscher heraus, dass diese eine signifikante Wirkung aufweist, was die Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung und die Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Patienten betrifft. Deshalb kann die zellbasierte Therapie als eine potenzielle Behandlung dieser Erkrankung in Betracht gezogen werden.

Ergebnisse der Stammzellentherapie bei Patienten mit ALS 

Insgesamt bieten die therapeutischen Eigenschaften von Stammzellen:

  1. Stimulation der Neoangiogenese (das Wachstum neuer Blutgefäße).
  2. Verbesserung der neuromuskulären Leitfähigkeit und der neuromuskulären Übertragung, was zu einer Verbesserung der Muskelkraft in den schwachen Extremitäten führt.
  3. Normalisierung der Stoffwechselprozesse, einschließlich Neurometabolismus.
  4. Verbesserung der Endothelfunktion und Arteriosklerose-Prävention.
  5. Systemische entzündungshemmende Wirkung.
  6. Allgemeine Verbesserung der Gewebeneubildung und Aktivierung der körpereigenen Stammzellen.

Aufgrund ihrer Fähigkeit, die komplexe Krankheitsentwicklung über mehrere Mechanismen zu beeinflussen, sind Stammzellen für die Behandlung des ALS-Syndroms vielversprechender als jedes andere Medikament oder jede andere Intervention und können das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Vorteile eines individuell angepassten ALS-Behandlungsprogramms in der Klinik

 Zu den möglichen Vorteilen einer ALS-Behandlung in der Klinik zählen:

  1. Präzise Diagnose. Durch die Diagnose mittels Konsultationen und Tests können unsere Spezialisten einen individuelleren und wirksameren Plan erstellen, der auf Ihren individuellen Zustand und Ihre Symptome abgestimmt ist.
  2. Verschiedene Arten der Verabreichung von Zell-Arzneimitteln (intravenöse Infusionen, intramuskuläre Injektionen und intranasale Verabreichung), um die Wirkung der Therapie zu verstärken und auf alle Symptomgruppen abzuzielen.
  3. Unterschiedliche Arten zellbasierter Produkte (einschließlich kultivierte multipotente mesenchymale Stromazellen unterschiedlicher Quellen, sowie deren Exosome und Sekretome).
  4. Verständnis für die Auswirkungen der Erkrankung. Unsere Experten ermitteln die Ausprägung und den Verlauf der Erkrankung, um verbesserte und individuell angepasste Behandlungsverfahren zu entwickeln.
  5. Zusätzliche Therapien zur Unterstützung der therapeutischen Wirkung der verabreichten Zellen. Dazu kann zählen:
  • Super Inductive System (SIS) – Starkes elektromagnetisches Feld, das sich positiv auf das Gewebe des Körpers auswirkt. Es lindert Schmerzen, erhöht die Beweglichkeit der Gelenke, beschleunigt die Heilung von Knochenbrüchen und entspannt oder stärkt die Muskeln.
  • Reizstromtherapie – Wirkt entzündungshemmend, lindert chronische und akute Schmerzen, erhöht den Muskeltonus und die periphere Durchblutung und verkürzt die Rehabilitationszeit der Haupttherapie. 
  • Lymphdrainage-Therapie – Verbessert die Zirkulation der Lymphe im gesamten Körper, erhöht den Blutfluss und hilft, Abfallstoffe und Giftstoffe aus dem Körpergewebe zu entfernen.
  1. Betreuung und Beobachtung nach der ALS-Behandlung. Nach der Behandlung wird der Patient aktiv beobachtet, um das Ansprechen auf die Behandlung, das Fortschreiten der Krankheit und die allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustands zu verfolgen. 
  2. Es werden zusätzliche Dienstleistungen angeboten, darunter Visa-Unterstützung, Dolmetscher, Transfer vom/zum Flughafen, persönliche Unterbringung des Patienten mit einem Angehörigen in der Klinik, usw.

Um mehr über die Kosten der ALS-Behandlung und deren Wirksamkeit in Ihrem persönlichen Fall zu erfahren, kontaktieren Sie bitte einen Spezialisten unserer Klinik.

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Dr. Aleksandra Fetyukhina
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

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