Zerebrale Vaskulitis ist eine Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung der Blutgefäße im Gehirn verursacht, was zu Schlaganfällen führen und die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen kann. Standardbehandlungen für zerebrale Vaskulitis basieren auf starken Immunsuppressiva. Diese Medikamente bekämpfen zwar die Entzündung, sind aber oft mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit, erhöhter Infektionsanfälligkeit und dem Risiko einer langfristigen Medikamentenabhängigkeit verbunden. Die Stammzellentherapie bei ZNS-Vaskulitis (Vaskulitis des zentralen Nervensystems) zeigt in Verbindung mit konventionellen Behandlungen vielversprechende Ergebnisse. Sie zielt nicht nur darauf ab, die Krankheit zu unterdrücken, sondern unterstützt auch die Regeneration des Gehirns und kann so den Genesungsprozess beschleunigen.
Dieser Artikel erklärt, was zerebrale Vaskulitis ist, wie die Behandlung der ZNS-Vaskulitis mit Stammzellen funktioniert und warum dieser Ansatz Menschen, die mit dieser Erkrankung leben, neue Hoffnung gibt.
Autoimmunerkrankungen und das Gehirn
Autoimmunerkrankungen treten auf, wenn die körpereigenen Immunzellen – die normalerweise fremde Eindringlinge wie Viren oder Bakterien zerstören – eine Fehlfunktion aufweisen. Infolgedessen beginnen die Leukozyten, körpereigene Zellen anzugreifen, da sie diese fälschlicherweise für eine Bedrohung halten.
Bei autoimmunen zerebralen Erkrankungen greift das Immunsystem fälschlicherweise das Hirngewebe an. Chronische Entzündungen schädigen die Gefäßwände, beeinträchtigen die Funktion der Blut-Hirn-Schranke und führen zu Neurodegeneration.
Bei der zerebralen Vaskulitis können diese Auswirkungen besonders schwerwiegend sein. Patienten können unter anhaltenden Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Gedächtnisverlust, Krampfanfällen und sogar Schlaganfällen leiden. Das Fortschreiten der Erkrankung schränkt die Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben erheblich ein, reduziert die Unabhängigkeit und beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Die frühzeitige Diagnose und wirksame Behandlung sind entscheidend, um langfristige neurologische Schäden zu verhindern.
Was ist zerebrale Vaskulitis?
Zerebrale Vaskulitis bezeichnet die Entzündung der Blutgefäße im Gehirn. Diese stört den Blutfluss, schädigt das umliegende Gewebe und kann zu neurologischen Symptomen führen, die von leichten kognitiven Veränderungen bis hin zu schweren Beeinträchtigungen reichen. Diese Erkrankung kann in Folge von Infektionen, Autoimmunerkrankungen wie Lupus oder ohne klare Ursache auftreten. In letzterem Fall spricht man von einer primären Angiitis des ZNS.

Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen der zerebralen Vaskulitis sind vielfältig und umfassen immunologische, infektiöse und genetische Faktoren.
- Infektiöse Auslöser: Die Erkrankung kann durch bestimmte Erreger ausgelöst werden, darunter Viren wie das Varizella-Zoster-Virus, das humane Immundefizienz-Virus und das Hepatitis-C-Virus sowie Bakterien wie Mykoplasmen, Rickettsien und Treponemen.
- Systemische Grunderkrankungen: Bestehende Autoimmun- oder Bindegewebeerkrankungen wie der systemische Lupus erythematodes, Morbus Behçet, das Sjögren-Syndrom oder die eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis können eine ZNS-Vaskulitis verursachen oder deren Symptome imitieren.
- Geschlecht: ZNS-Vaskulitis ist bei Männern etwas häufiger, die Riesenzellarteriitis tritt jedoch häufiger bei Frauen auf.
Zerebrale Vaskulitis: Symptome und Diagnose
Die Diagnose dieser Erkrankung ist komplex, da die Symptome denen anderer neurologischer Störungen ähneln können. Die Symptome reichen von subtil bis lebensbedrohlich. Häufige Manifestationen umfassen:
- Sehstörungen
- anhaltende Kopfschmerzen
- Gedächtnisprobleme
- Muskelschwäche
- Krampfanfälle oder schlaganfallähnliche Episoden
Eine rechtzeitige Diagnose und Intervention sind entscheidend, um irreversible Schäden zu verhindern. Zu den diagnostischen Verfahren gehören bildgebende Verfahren des Gehirns wie MRT und Angiographie, die Analyse der Rückenmarksflüssigkeit und teils auch die Biopsie des Hirngewebes. Medizinische Leitlinien helfen Ärzten bei der Differenzialdiagnose.
Zerebrale Vaskulitis: Behandlung mit traditionellen Methoden
Die derzeitigen Behandlungen für zerebrale Vaskulitis umfassen in der Regel immunsuppressive Medikamente, um die Symptome zu kontrollieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.
Medikamente und Therapien:
- Kortikosteroide zur Reduzierung von Entzündungen
- Immunsuppressive Medikamente wie Cyclophosphamid oder Azathioprin
- Plasmapherese bei einigen Autoimmunerkrankungen
Einschränkungen konventioneller Behandlungen
Obwohl diese Behandlungen Schübe eindämmen können, können sie bereits entstandene Gewebeschäden nicht rückgängig machen. Eine längere Anwendung kann außerdem zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, darunter:
- Erhöhtes Infektionsrisiko
- Hormonelles Ungleichgewicht
- Organschäden
Hier kommen regenerative Ansätze wie die zerebrale Vaskulitis-Therapie mit mesenchymalen Stammzellen (MSC) ins Spiel.
Zerebrale Vaskulitis: Behandlung mit Stammzellen
Die Therapie mit mesenchymalen Stammzellen ist eine Form der regenerativen Medizin, die die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers nutzt. Bei der Behandlung der zerebralen Vaskulitis mit Stammzellen geht es nicht darum, geschädigte Zellen zu ersetzen, sondern dem Körper zu helfen, sich selbst zu heilen.
Wirkmechanismen
Stammzellen sind spezielle Zellen, die geschädigte oder entzündete Bereiche im Körper lokalisieren können. Wenn sie diese Bereiche erreichen, setzen sie Substanzen wie Wachstumsfaktoren und Proteine frei. Diese fördern die Heilung, reduzieren Entzündungen und unterstützen die Reparatur des umliegenden Gewebes. So regen sie die körpereigenen Regenerationsprozesse an und helfen, das umliegende Gewebe vor weiteren Schäden zu schützen. MSCs tragen insbesondere dazu bei, Neuronen und Blutgefäßwände durch die Reduzierung von oxidativem Stress vor weiteren Schädigungen zu schützen.
Warum Swiss Medica ausschließlich adulte MSC verwendet
Bei Swiss Medica verwenden wir ausschließlich adulte mesenchymale Stammzellen. Embryonale oder induzierte pluripotente Stammzellen vermeiden wir aufgrund ethischer Bedenken und des Risikos der Tumorentstehung.
Arten der verwendeten Stammzellen
Unsere Stammzellprodukte stammen aus verschiedenen Quellen, die jeweils einzigartige therapeutische Vorteile bieten:
Quelle | Zelltyp oder Produkt | Beschreibung und Vorteile |
Nabelschnur- oder Plazentagewebe | Spender-MSC | Dies sind ethisch unbedenklich gewonnene Zellen, die nach der Geburt gesammelt werden. Sie haben ein hohes regeneratives Potenzial und eine hohe Vermehrungsrate. Somit eignen sie sich hervorragend für die Behandlung systemischer Entzündungen und die Regulierung des Immunsystems. |
Knochenmark oder Fettgewebe | Autologe MSC | Körpereigene Stammzellen des Patienten, die aus dem Knochenmark oder Fettgewebe entnommen werden. Sie sind besonders nützlich für Patienten, die keine Spenderzellen verwenden möchten. |
Zellfreie Derivate | Exosomen | Dies sind keine ganzen Zellen, sondern bioaktive Moleküle, die von MSCs freigesetzt werden. Sie unterstützen die Heilung, reduzieren Entzündungen und werden in der Nachsorge eingesetzt. |
Das Immunsystem erkennt diese biomedizinischen Produkte nicht als fremd an, was eine Abstoßung äußerst unwahrscheinlich macht. Jede Charge wird sorgfältig auf Sterilität, genetische Stabilität und Wirksamkeit geprüft.
Sind Sie am Stammzellansatz interessiert? Lesen Sie unseren separaten Artikel über den Einsatz von Stammzellen in der Therapie, um mehr zu erfahren.
Mehr erfahrenStammzellenbehandlungen bei zerebraler Vaskulitis: Vorteile und Risiken
Innovative Stammzellansätze zur Behandlung der zerebralen Vaskulitis-Symptome werden derzeit klinisch erforscht. Obwohl es keine endgültige Heilung gibt, können regenerative Therapien zu erheblichen Verbesserungen der körperlichen Funktionen und Widerstandsfähigkeit führen. Die wichtigsten Vorteile sind:
- Reduzierung der Entzündung an der Quelle
- Stimulierung der Reparatur von Gefäß- und Nervengewebe
Die zerebrale Vaskulitis-Therapie ist nicht geeignet bei:
- Aktiven Krebserkrankungen – aufgrund möglicher Wechselwirkungen
- Schwangerschaft oder Stillzeit – um die Sicherheit von Mutter und Kind zu gewährleisten
- Akuten oder unkontrollierten Infektionen – da das Immunsystem für optimale Ergebnisse stabil sein muss
Die Eignung und Sicherheit werden durch eine sorgfältige Anamnese und ein medizinisches Screening sichergestellt.
Kostenlose Online-Beratung
Vereinbaren Sie ein kostenloses Online-Beratungsgespräch mit einem unserer Spezialisten für regenerative Medizin, um herauszufinden, ob eine Stammzellbehandlung der zerebralen Vaskulitis für Sie infrage kommt.

Medical Advisor, Swiss Medica doctor
Patienteneignung und Überlegungen
Eine Stammzellentherapie kann für Patienten mit zerebraler Vaskulitis in Betracht gezogen werden, wenn:
- ihre Krankheit trotz laufender medikamentöser Behandlung weiterhin aktiv ist
- sie nach therapeutischen Optionen jenseits von immunsuppressiven Medikamenten suchen
- sie sich in einem stabilen medizinischen Zustand ohne akute Infektionen oder Krebserkrankungen befinden
Für viele ist das Ziel nicht nur die Symptomkontrolle, sondern auch die langfristige Genesung – ein Schritt in Richtung verbesserter kognitiver und neurologischer Funktionen und größerer gesundheitlicher Stabilität.
Obwohl die Stammzellentherapie keine garantierte Heilung ist, kann sie zu bedeutenden Verbesserungen der zerebralen Vaskulitis-Symptome und der Lebensqualität führen, insbesondere wenn konventionelle Behandlungen nicht mehr ausreichen.
Behandlungsprozess der ZNS-Vaskulitis mit Stammzellen
Bevor Sie eine Stammzellenbehandlung bei zerebraler Vaskulitis in Betracht ziehen, ist es wichtig, den gesamten Prozess zu verstehen. Bei Swiss Medica legen wir bei jedem Schritt Wert auf Sicherheit, Transparenz und individuelle Betreuung. Bei uns können Sie im Allgemeinen Folgendes erwarten:
Medizinische Bewertung
Der Prozess beginnt mit einer detaillierten Überprüfung der Krankengeschichte, der Symptome und früherer Behandlungen. Unsere Spezialisten bewerten die Art und den Schweregrad der zerebralen Vaskulitis und führen Labortests durch, um Kontraindikationen auszuschließen und zu bestimmen, ob die Behandlung angemessen und sicher ist.
In der Swiss Medica Klinik befindet sich auch unser hauseigenes Labor. Dieses ermöglicht es uns, die Qualität der in der Therapie verwendeten biomedizinischen Produkte in jeder Phase des Verfahrens zu überwachen. Personalisierter Plan
Basierend auf den Ergebnissen erstellen unsere Ärzte einen maßgeschneiderten Behandlungsplan. Dieser umfasst die Auswahl des geeigneten Zelltyps – entweder Spender-MSC aus Nabelschnur- oder Plazentagewebe oder autologe MSC aus dem eigenen Knochenmark oder Fettgewebe des Patienten. Der Behandlungsplan kann auch unterstützende Elemente wie Exosomen zur Verbesserung der neurologischen Genesung integrieren. Außerdem können Therapien wie intravenöse Nährstoffinfusionen, Physiotherapie oder Antioxidantienbehandlungen hinzugefügt werden.
Verabreichung
Die Verabreichungsmethode hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Patienten und der Schwere seiner Erkrankung ab. Die intravenöse Infusion wird üblicherweise verwendet, um sicherzustellen, dass die Stammzellen im Blutkreislauf zirkulieren und systemische Entzündungen reduzieren.
Für gezieltere neurologische Wirkungen kann eine intrathekale Injektion – die direkte Verabreichung von Stammzellen in den Spinalkanal – empfohlen werden. Dies ermöglicht es den Zellen, die Blut-Hirn-Schranke zu umgehen und entzündete Hirnregionen effektiver zu erreichen. Die Wahl der Verabreichungsmethode erfolgt basierend auf Sicherheitserwägungen, klinischen Zielen und individuellen Gesundheitsfaktoren.
Überwachung und Genesung
Nach der Stammzellinjektion werden die Patienten streng beobachtet, um ihre Reaktion auf die Behandlung zu überwachen und unmittelbaren Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Vitalzeichen und neurologischer Status werden regelmäßig überprüft. Unser medizinisches Team ist rund um die Uhr verfügbar, um eventuelle kurzfristige Nebenwirkungen wie Fieber oder Kopfschmerzen zu behandeln. Patienten verlassen die Klinik nicht unmittelbar nach der Behandlung; stattdessen ist nach der Stammzellentherapie eine Erholungszeit erforderlich. In dieser Zeit werden die Patienten individuell betreut und erhalten Nachsorgeempfehlungen. Auch nach der Entlassung überwachen unsere Spezialisten die Behandlung weiterhin aus der Ferne und bieten bei Bedarf zusätzliche Unterstützung.
Für Patienten, die sich von ZNS-Erkrankungen wie zerebraler Vaskulitis erholen, bieten wir ein fünfwöchiges Heimtherapieprotokoll mit Exosomen an.
Kosten und Zugänglichkeit
Im Vergleich zu anderen westlichen Ländern bieten Stammzellzentren in Deutschland und anderen mittel- und osteuropäischen Ländern oft zugänglichere Preise. Die Behandlungskosten bei Swiss Medica liegen je nach Schwere der Erkrankung, Protokoll und Dauer zwischen 7.000 und 31.000 €*. Um den Ablauf zu erleichtern, sind bei zerebraler Vaskulitis Diagnostik und Nachsorge in diesem Preis inbegriffen.
*Die genannten Preise sind Richtwerte und können sich je nach individuellen Faktoren, einschließlich des Schweregrads der Erkrankung und der benötigten Anzahl an Stammzellen, ändern. Die Preise sind gültig ab Januar 2025.
Wie man die richtige Klinik auswählt
Achten Sie bei der Wahl einer Klinik auf folgende Kriterien:
- klinische Transparenz und hauseigenes Labor
- Verwendung zertifizierter Behandlungsprotokolle für mesenchymale Stammzellen
- umfassende Nachsorge, insbesondere bei komplexen ZNS-Fällen
Die Klinik von Swiss Medica liegt in Belgrad in Serbien und erfüllt all diese Kriterien. Unsere Erfahrung aus über 10.000 Behandlungen und Erfolgsraten von bis zu 80 % gewährleistet eine individuelle Betreuung, die internationalen Sicherheitsstandards entspricht. Serbien ist zudem ein idealer Standort für eine Stammzellentherapie im Ausland: Es ist von jedem europäischen Land aus in etwa 2 Stunden zu erreichen und bietet eine hohe medizinische Qualität zu vergleichsweise erschwinglichen Preisen.
Sie fragen sich, was eine Stammzellen-Injektion kosten kann und ob sie sich lohnt? Swiss Medica bietet mehr als nur modernste regenerative Therapie, sondern eine vertrauenswürdige, auf den Patienten ausgerichtete Behandlung, die auf über einem Jahrzehnt Erfahrung beruht. Das zeichnet uns aus:
- ethisch gewonnene Zellprodukte: Wir verwenden ausschließlich adulte mesenchymale Stammzellen und niemals embryonale oder ethisch umstrittene Zelltypen. Dies gewährleistet Sicherheit und die Einhaltung internationaler Standards.
- hochmodernes Klinikzentrum: Unser Hauptstandort in Belgrad verfügt über ein eigenes Labor, eine Kryobank und medizinische Betreuung, die rund um die Uhr verfügbar ist.
- personalisierte Behandlungspläne: Jeder Patient erhält einen individuellen Behandlungsplan, der über 31 zertifizierte zellbasierte und zellfreie Produkte, einschließlich Exosomen für die Heimtherapie, umfassen kann.
- umfassendes Betreuungskonzept: Wir unterstützen Sie in jeder Phase Ihrer Genesung mit medizinischer Versorgung, Rehabilitation und emotionaler Begleitung.
Klinische Studien und Evidenz
Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten zunehmend darauf hin, dass MSC bei der Behandlung von entzündlichen Hirnerkrankungen wie der zerebralen Vaskulitis helfen könnten.
Eine aktuelle Studie untersuchte, wie MSCs durch die Freisetzung immunmodulatorischer Faktoren und die Förderung der Stabilität der Blut-Hirn-Schranke zur Reduzierung von Neuroinflammationen beitragen.
In ähnlicher Weise hob eine Übersichtsarbeit die Fähigkeit von MSCs hervor, überaktive Immunzellen zu unterdrücken und gleichzeitig die Gewebereparatur zu unterstützen. Diese Eigenschaften machen die Stammzellentherapie besonders bei Autoimmunerkrankungen wertvoll, bei denen Standardbehandlungen zwar das Immunsystem unterdrücken, aber keine Schäden rückgängig machen können.
Obwohl die spezifische Forschung zur zerebralen Vaskulitis aufgrund ihrer Seltenheit begrenzt bleibt, unterstützen Studien zu verwandten autoimmunen Hirnerkrankungen den Einsatz von MSC als vielversprechenden, sicheren und ethisch unbedenklichen Behandlungsweg.
Zukünftige Richtungen in der Diagnose und Behandlung der zerebralen Vaskulitis
Das Leben mit zerebraler Vaskulitis kann überwältigend sein. Heute haben Patienten Zugang zu mehr als nur Symptomkontrolle.
Vorläufige Studien und Erfahrungsberichte von Patienten mit verwandten Erkrankungen deuten auf bemerkenswerte Verbesserungen hin, wie zum Beispiel:
- bessere Kontrolle über Körperbewegungen und Koordination
- reduzierte Intensität und Häufigkeit von Kopfschmerzen oder neurologischen Episoden
- verbesserte kognitive Klarheit und Konzentration
- größere emotionale Stabilität und mehr Energie
- verbesserte allgemeine Symptome und mehr Unabhängigkeit im Alltag
MSCs können die Symptome vieler chronischer Krankheiten, einschließlich zerebraler Vaskulitis, lindern. Diese Eigenschaften machen den Ansatz zu einer vielversprechenden Lösung für Patienten.
Kontaktieren Sie uns
Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch mit unserem Spezialistenteam, wenn Sie oder Ihr Angehöriger nach alternativen Behandlungen suchen.

Medical Advisor, Swiss Medica doctor
Häufig gestellte Fragen
1. Kann zerebrale Vaskulitis geheilt werden?
Obwohl noch keine universelle Heilung möglich ist, bietet die Stammzellentherapie einen vielversprechenden Weg zu langfristiger Linderung und der Wiederherstellung körperlicher Funktionen. Sie hilft, Symptome zu bewältigen, Entzündungen zu reduzieren und die Reparatur von Hirngewebe zu fördern.
2. Wie lange halten die Effekte an?
MSC bleiben etwa sechs Monate aktiv. Ihre positive Wirkung kann jedoch länger anhalten.
3. Ist das Verfahren schmerzhaft?
Die meisten Verfahren sind schmerzarm und umfassen in der Regel nur intravenöse oder intrathekale Injektionen.
4. Wird diese Therapie in medizinischen Leitlinien empfohlen?
Während die Forschung zur Behandlung der ZNS-Vaskulitis noch andauert, werden regenerative Ansätze zunehmend als mögliche unterstützende Behandlungsoption in Betracht gezogen.
Quellenangaben:
Fan XL, Zhang Y, Li X, Fu QL. Mechanisms underlying the protective effects of mesenchymal stem cell-based therapy. Cell Mol Life Sci. 2020 Jul;77(14):2771-2794. doi: 10.1007/s00018-020-03454-6. Epub 2020 Jan 21. PMID: 31965214; PMCID: PMC7223321.
Sheikhi K, Ghaderi S, Firouzi H, Rahimibarghani S, Shabani E, Afkhami H, Yarahmadi A. Recent advances in mesenchymal stem cell therapy for multiple sclerosis: clinical applications and challenges. Front Cell Dev Biol. 2025 Feb 3;13:1517369. doi: 10.3389/fcell.2025.1517369. PMID: 39963155; PMCID: PMC11830822.
Rash, B.G., Ramdas, K.N., Agafonova, N. et al. Allogeneic mesenchymal stem cell therapy with laromestrocel in mild Alzheimer’s disease: a randomized controlled phase 2a trial. Nat Med 31, 1257–1266 (2025). https://doi.org/10.1038/s41591-025-03559-0
Quan J, Liu Q, Li P, Yang Z, Zhang Y, Zhao F, Zhu G. Mesenchymal stem cell exosome therapy: current research status in the treatment of neurodegenerative diseases and the possibility of reversing normal brain aging. Stem Cell Res Ther. 2025 Feb 21;16(1):76. doi: 10.1186/s13287-025-04160-5. PMID: 39985030; PMCID: PMC11846194.
Godasi R, Pang G, Chauhan S, et al. Primary Central Nervous System Vasculitis. [Updated 2023 Jun 19]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2025 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482476/
Yuan MQ, Song L, Wang ZR, Zhang ZY, Shi M, He J, Mo Q, Zheng N, Yao WQ, Zhang Y, Dong T, Li Y, Zhang C, Song J, Huang L, Xu Z, Yuan X, Fu JL, Zhen C, Cai J, Dong J, Zhang J, Xie WF, Li Y, Zhang B, Shi L, Wang FS. Long-term outcomes of mesenchymal stem cell therapy in severe COVID-19 patients: 3-year follow-up of a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Stem Cell Res Ther. 2025 Feb 25;16(1):94. doi: 10.1186/s13287-025-04148-1. PMID: 40001244; PMCID: PMC11863646.
Salvarani C, Brown RD Jr, Christianson TJH, Huston J 3rd, Giannini C, Hunder GG. Long-term remission, relapses and maintenance therapy in adult primary central nervous system vasculitis: A single-center 35-year experience. Autoimmun Rev. 2020 Apr;19(4):102497. doi: 10.1016/j.autrev.2020.102497. Epub 2020 Feb 13. PMID: 32062032.
Constantin Hecker, Tobias Welponer, Manfred Herold, Eugen Trinka, Erasmia Broussalis, Monika Killer-Oberpfalzer, Update on treatment strategies for vasculitis affecting the central nervous system, Drug Discovery Today, Volume 27, Issue 4, 2022, Pages 1142-1155. ISSN 1359-6446, https://doi.org/10.1016/j.drudis.2021.11.020.
Liao, Lianming. Mesenchymal stem cell and hematopoietic stem cell transplantation for vasculitis. Vascular Investigation and Therapy 3(3):p 88-93, Jul–Sep 2020. | DOI: 10.4103/VIT.VIT_20_20
Wang, Y., Yi, H. & Song, Y. The safety of MSC therapy over the past 15 years: a meta-analysis. Stem Cell Res Ther 12, 545 (2021). https://doi.org/10.1186/s13287-021-02609-x
MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist